Die Tafeln - eine der grössten sozialen Bewegungen unserer Zeit

In Deutschland werden täglich viele Tonnen Lebensmittel vernichtet, obwohl sie noch verzehrfähig sind. Gleichzeitig gibt es auch hierzulande Millionen Menschen, die nicht ausreichend zu essen haben.

Die gemeinnützigen Tafeln schaffen eine Brücke zwischen Überfluss und Mangel: Sie sammeln qualitativ einwandfreie Lebensmittel, die sonst im Müll landen würden, und verteilen diese an sozial und wirtschaftlich Benachteiligte. Mit ihrer schnellen und unbürokratischen Hilfe stehen die Tafeln für Solidarität und Mitmenschlichkeit gegen Lebensmittelverschwendung Alltag erleichtern und verschaffen ihnen damit einen bescheidenen finanziellen Spielraum für soziale Teilhabe.

 

 

Tafelkonzept

Nach dem Motto "Jeder gibt, was er kann" bzw. "Essen, wo es hingehört" engagieren sich örtliche Bäckereien und Wochenmärkte, Supermarktketten und Beratungsunternehmen.

Viele Helferinnen und Helfer spenden Ihre Freizeit für diese Idee. Ein paar Stunden am Tag, in der Woche, im Monat - so wie es die persönlichen Möglichkeiten zulassen. Bundesweit sind es etwa 60.000 Menschen, die sich ehrenamtlich für die Tafel einsetzen. 

Idee TafelDeutschland

Die Tafeln sammeln überschüssige Lebensmittel und verteilen sie an Bedürftige. Doch sie machen noch mehr: Als Orte der Begegnung schaffen sie einen Rahmen für soziale Teilhabe.

 

Nachhaltigkeit TafelDeutschland

Fast die Hälfte aller produzierten Lebensmittel landen in Deutschland auf dem Müll – ein untragbarer Zustand. Die Tafeln engagieren sich Tag für Tag für eine sinnvolle Verwendung.

Integration TafelDeutschland

Integration und soziale Teilhabe sind untrennbar miteinander verbunden. Als Orte der Begegnung setzen sich die Tafeln mit verschiedenen Projekten für eine offene Gesellschaft ein.

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